Unser lieber Freund Albin Hänseroth

Albin Hänseroth

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Albin Hänseroth
geboren am 24.02.1939 in Mönchengladbach. Dort besuchte er auch die Schule und machte sein Abitur. Anschließend verbrachte er über ein Jahr zum Sprachstudium in Spanien und studierte dann Volkswirtschaft und Sozialwissenschaft in Köln. Nach seiner Diplomierung wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Köln in dem von Alphons Silbermann geleiteten Institut für Massenkommunikation. Er promovierte 1974 zum Dr. rer. pol. an der Uni Köln und wurde 1978 selbst Professor für Soziologie und Pädagogik der Massenmedien an der Fachhochschule Niederrhein, Abteilung Mönchengladbach. Parallel arbeitete er auch als Opern- und Konzertkritiker. Ab 1987 wirkte er als Berater der Leitung des Gran Teatre del Liceu in Barcelona, dessen Künstlerischer Leiter er 1990 wurde. Mit der Spielzeit 1997/98 übernahm er die Intendanz der Hamburgischen Staatsoper sowie des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. 1999 wechselte Albin Hänseroth auf den Posten des Intendanten der Kölner Philharmonie, des Geschäftsführers der KölnMusik GmbH und Künstlerischen Gesamtleiters der MusikTriennale Köln GmbH.

Er starb am 09.09.2004 in der Uniklinik in Köln.

Auf seinen Tod reagierte nicht nur die Fachwelt mit großer Bestürzung:
„…Hänseroth habe die Philharmonie zu einem der ganz großen Veranstaltungsorte für Musik in Europa gemacht.“ (Michael Vesper, Kulturminister in NRW)
„…Köln verliert mit ihm eine bedeutende Persönlichkeit des Musiklebens von nationalem und internationalem Rang.“ (Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln)

Aufsichtsrat und Belegschaft der Kölner Philharmonie würdigten ihn als einen „klugen und visionären Intendanten sowie aufgeschlossenen und warmherzigen Vorgesetzten“, dem die kulturelle Weiterentwicklung der Stadt am Herzen gelegen habe. An allen seinen künstlerischen Wirkungsstätten ist es ihm gelungen, international gewürdigte Projekte zu verwirklichen.

Quelle: Stadt Köln


In einer öffentlichen Sitzung hat der Rat der Stadt Kön am 3.12.2012 folgendes beschlossen:
Die Bezirksvertretung Lindenthal beschließt, die im beiliegenden Benennungsplan farbig gekennzeichneten Planstraßen im Baugebiet Widdersdorf-Süd – Planungsstufe 2 – wie folgt zu benennen bzw. einzubeziehen
Neubenennungen:
Die Straße (orange gekennzeichnet), die den südwestlichen Teil des Baugebietes von der Straße Am Aspelkreuz aus erschließt und sich als verkehrsberuhigte Fläche achtförmig erstreckt, einschließlich der davon nach Nordwesten und Südosten abgehenden vier Wohnwege, wird benannt in:
Albin-Hänseroth-Weg

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